Das sind wir

So kamen wir auf’s Rind …

Unser Betrieb existiert seit seiner Gründung im Jahr 1990. Doch bereits seit Generationen ist unsere Familie in der Land- und Viehwirtschaft zu Hause. Die Idee stammte von Dieter Heinz, der damals eigentlich in seine wohlverdiente Rente gehen sollte. Stattdessen startete er nach der Wende noch einmal neu durch. Was zu DDR-Zeiten nicht möglich war, wollte er nun nachholen. Aber nicht Irgendwas, sondern etwas Besonderes sollte es sein. So kam er bei seinen Recherchen auf eben dieses Rind – das Angus. Zusammen mit Ehefrau Helga, Sohn Uwe und dessen Frau Heidrun wurde die Anguszucht Heinz bald zu einem preisgekrönten und angesehenen Unternehmen.

Wir wurden für tiergerechte und umweltverträgliche Nutztierhaltung vom Sächsischen Staatsministerium ausgezeichnet! Hier lesen Sie mehr …


Der Betrieb wird nun bereits in dritter Generation von den Söhnen Michael und Karel geführt. Er wurde in die Bereiche Direktvermarktung mit Schweinehaltung und Landwirtschaft mit Rinderzucht aufgeteilt.

Die Grundlage für den Aufbau unserer Angusherde bildeten damals 20 tragende Anguskühe, welche aus dem Betrieb W. Schuster in Göpfersgrün stammten. Als erster Herdenbulle kam der aus dem Betrieb Lorenz Gschlössl, Aigelsbach stammende Deckbulle „Gregor“ hinzu. Aus anfangs 20 Mutterkühen haben wir durch intensive züchterische Tätigkeit eine einfarbig rote Angusherde erhalten.

Heute sind es etwa 200 Tiere, die durch Typ und sehr gute Fleischqualität überzeugen. Sie werden naturnah und artgerecht gehalten. Von Anfang Mai bis Vegetationsende stehen sie auf saftigen Weiden. Im Winter können sie sich im Außenklimastall frei bewegen. Als Winterfutter dienen Silage und Heu. Etwas Quetschgetreide wird zusätzlich an Kälber und Zuchtbullen verfüttert. Das gesamte Futter stammt aus eigenem, kontrolliertem Anbau.
Neben unserer preisgekrönten Rinderzucht halten wir noch weitere Nutztiere, im besonderen Schwäbisch-Hällische Landschweine. Auch diese Rasse zeichnet sich durch eine besonders gute Fleischqualität aus. Sie kommen als Jungtiere zu uns, wo sie bis zur Schlachtung – also ein knappes Jahr – mit Futter aus eigener Ernte aufgezogen werden.